Apfelpaten
Vitamine für die Kinder – ein direktes Feedback von den Kindergärten und eine Spendenbescheinigung für die Pat*innen; das ist seit 2011 das Erfolgsrezept des Projektes Apfelpatenschaften.
Über 1.700 Freiburger Kinder in über 20 Horten, Kindergärten und Freizeitbetreuungen erhalten von September bis März jede Woche Äpfel, die Freiburger Bürgerinnen und Bürger spenden. Eine Apfelpatenschaft kostet pro Jahr 300 EUR und ermöglicht die wöchentliche Lieferung von 9 Kilo Äpfeln während der Apfelsaison (von September bis April) an eine ausgesuchte Einrichtung. Neben dem Dank „ihren“ Kindern erhalten Paten auch eine Spendenbescheinigung von der Freiburger Bürgerstiftung.
Angebaut werden die Demeter-Äpfel vom Obsthof Joel Siegel aus Schallstadt-Mengen und ausgeliefert von der Regionalwert Frischekiste. Auch die Obsthöfe Sehringer aus Mengen und Brutscher aus Hochdorf machen mit. Mit dem Projekt werden nicht nur die Kinder mit Obst versorgt, sondern auch die lokale Landwirtschaft unterstützt.
Regina Wernet vom Kindergarten St. Bernhard aus dem Stadtteil Beurbarung sagt dazu: „Das Apfelprojekt ist rundum gelungen, sehr konkret, wohl durchdacht und kommt bei den Kindern, Eltern und Erzieherinnen sehr gut an. Unsere Kinder genießen es, sich morgens zu ihrem Frühstück einen Apfel zu holen und genussvoll zu essen. Generell kann man feststellen, dass die Äpfel einen großen Beitrag zur gesunden und bewussten Ernährung geleistet haben.“
Und auch die Apfelpaten selbst profitieren von der Patenschaft, werden sie doch regelmäßig von „ihrer“ Einrichtungen mit selbst gebackenem Apfelkuchen, Fotos und gemalten Bildern beschenkt. Einige Apfelpaten unterstützen das Projekt schon seit der ersten Saison.